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MSCONS

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Kategorie: SAP IS-U

Welche Auswirkungen haben die zur MaKo22 vorgesehenen Änderungen von MSCONS auf prozessuale Abläufe rund um die Zählerstanderfassung?

Die Änderungen, die zur MaKo22 im Bezug auf das Format MSCONS vorgesehen waren und nun zum 01.10.2022 umzusetzen sind, sind weitreichend und haben deutliche Auswirkungen auf die prozessualen Abläufe rund um die “Zählerstanderfassung“.

Was ändert sich?

Allem voran muss dem Wegfall der Ablesegründe und der damit verbundenen neuen Nutzung der Zeiten (Erfassungszeitpunkt, Ablesedatum, Nutzungszeitpunkt und Ausführungs-/ Änderungszeitpunkt) besondere Beachtung geschenkt werden. Auf der Empfängerseite muss hierzu eine Ermittlungslogik ausgeprägt werden, die auf den direkt durch die MSCONS und vor allem auch auf den kommunizierten Informationen der übergelagerten Prozesse (bspw. GPKE- oder Gerätewechselprozesse) basiert. Die Änderungen betreffen die gesamte Prozesskette. Zu dieser zählen unter anderem die Übermittlung von Ständen, Energiemengen, Lieferschein, Anfrage- sowie Reklamationsprozesse. Wichtig ist, dass hier gewährleistet sein muss, dass alle Funktionalitäten in der Massenverarbeitung lauffähig sind.

Hinzu kommen weitere Themen, die entsprechende Anpassungen erforderlich machen, wie zum Beispiel die Änderung der OBIS-Kanalnummer. Im Bereich der intelligenten Messysteme ist bspw. die Anwendung der Konfigurations-ID in Verbindung mit der Zuordnung der Zählwerke zur Serialnummer des Smartmeter-Gateways zu beachten.

Wie können wir weiterhelfen?

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen rund um das Thema Mako2022, MSCONS und Zählerstanderfassung haben oder sich über die anstehenden Anpassungen informieren wollen. Unser Expertenteam unterstützt Sie gerne mit fachlichen sowie technischen Beratungsdienstleistungen, um allen Änderungen im Zuge der MaKo2022 gerecht zu werden. Unser Berater Jonathan Stumpf () steht Ihnen gerne zur Verfügung.